Immer wieder werden wir gefragt, ob uns bei der Gartenarbeit täglich hauptberufliche Gärtner oder Gärtnerbetriebe unterstützen. Oder sogar, ob wir die gesamte Gartenarbeit "machen lassen". Die Antwort ist ganz einfach: NEIN. Für besondere Arbeiten wie das Pflanzen von größeren Gehölzen, Baumschnittarbeiten oder die Neuanlage von Bereichen oder Beeten nehmen wir professionelle Unterstützung in Anspruch, den Rest - und damit auch die wöchentliche Pflege - erledigen wir selbst.
Wie geht das?
Nun, zum einen legen wir großen Wert auf eine relativ pflegeextensive Bepflanzung - das heißt, alle Flächen sind entweder mit Stauden oder Kleingehölzen bepflanzt, so dass weniger Unkrautdruck vorhanden ist. Und wenn Stauden ausfallen, pflanzen wir konsequent die Lücken wieder auf. Zum Teil auch mit andere Arten oder Sorten, die trockenheitsresistenter sind. Diese flächendeckende Bepflanzung ist darüber hinaus auch die beste Maßnahme gegen die Austrocknung durch Verdunstung - extrem wichtig in den immer trockeneren Sommern.
Zum anderen halten wir uns sehr stringent an einen Jahres-Pflegeplan, der uns es ermöglicht, die Arbeit sehr gut über das Jahr zu verteilen. In den Stoßzeiten - also im Frühjahr beim Gräser- und Staudenrückschnitt sowie im Herbst nehmen wir uns ein paar Tage Urlaub für die Gartenarbeit. Eine bessere Abwechslung zur Erholung kann ich mir persönlich nicht vorstellen - besser als jeder Abenteuer-Urlaub ;-)
Und zuletzt arbeiten wir konsequent mit moderner Technik - also zum Beispiel mit Akkutechnik, die das zeitaufwendige Umziehen der Elektrokabel spart und uns deutlich flexibler macht.
Aber das Wichtigste ist: Uns macht Gartenarbeit einfach Spaß. Und wir betreiben sie als Familienprojekt - einige Fotos davon haben wir hier zusammengetragen: